- Die Masern haben 2018 in der Schweiz zu zwei Todesfällen geführt. Bei den Opfern handelte es sich um zwei Männer im Alter von 30 und 70 Jahren. Beide erwachsenen Personen waren nicht gegen Masern geimpft.
- Bei der natürlichen Masernerkrankung kommt es in jedem 10. Fall zu Komplikationen wie Lungen- und Gehirnentzündung und in jedem 1500. Fall zum Tod.
Die Gehirnentzündung (Masernencephalitis) ist bei Kindern häufiger und führt unerkannt und unbehandelt zu geistiger und je nach Ausprägung auch körperlicher Behinderung.
Bei Erwachsenen kommen die Komplikationen mehr im Bereich der Lungenschädigung bei Masernpneumonie vor, welche lebensbedrohlich ist. - Die heilende Behandlung nach Ausbruch ist auch heute noch nicht möglich, die Ausheilung hängt vom momentanen Zustand des Immunsystems ab.
- Die Masernimpfung ist die einzige Möglichkeit, vorbeugend das Ausbrechen der Erkrankung sicher zu verhindern. Impfkomplikationen sind nicht wie bei der Erkrankung 1:10, sondern 1:1000000.
- Eine Studie, die Masernimpfung mit Autismus verband, wurde von den Autoren zurückgezogen, da Mitarbeiter Daten gefälscht hatten.
- Der Impfstoff ist Schadstofffrei und ohne Aluminium. Die Impfung beruht darauf, dass eine winzige Menge des (abgeschwächten) Erregers eine natürliche (Immun)-Reaktion des Körpers hervorruft. Der Körper stellt selbst auf natürliche Weise die Abwehrstoffe her.
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